Endlich Winter! Während andere vor Kälte bibbern und schon wieder in Richtung Frühjahr schielen, sind Sie voller Tatendrang und können es kaum abwarten endlich Schlittschuhlaufen, Skifahren, Rodeln oder im Schnee wandern zu gehen? Um sportlich betrachtet gut durch die kalte Jahreszeit zu kommen, kann die Chiropraktik ein wichtiges Puzzlestück sein.
Prävention ist die beste Vorbereitung
Unabhängig davon, ob Sie im Schnee skifahren, wandern oder laufen gehen: All diese Aktivitäten stellen besondere Ansprüche an Sie und Ihren Körper. Beispielsweise erhöht Kälte generell das Risiko für Verspannungen und Gelenkschmerzen. Wer sich dann nicht ausreichend aufwärmt, fühlt sich häufig steif, unbeweglich und riskiert Stürze oder Verletzungen. Hinzu kommt die grundsätzliche Herausforderung, die besonders alpiner Wintersport mit sich bringt: Denn bei Temperaturen unter null den Hang runterzusausen, stellt hohe Anforderungen an Mensch und Material.
Bereiten Sie sich also vor allem gut vor – genau so, wie Sie sich im Alltag gegen glatte Gehwege wappnen. Stellen Sie sicher, dass alles einwandfrei funktioniert, wärmt und dichthält, um böse Überraschungen auf der Piste oder bei einer längeren Wanderung im verschneiten Wald zu vermeiden. Auch der eigene Körper sollte gut vorbereitet sein. Als Unterstützung setzen wir auf Chiropraktik – auch präventiv. Denn für Wintersportler*innen gilt wie bei allen anderen Sportarten auch: Ein störungsfrei arbeitendes Nervensystem kann in der Regel schneller reagieren und zum Beispiel dabei unterstützen, beweglicher zu werden oder aber auch die Koordination und Reaktionsgeschwindigkeit zu verbessern. Hierdurch lassen sich Unfälle vermeiden und das Verletzungsrisiko deutlich senken – auf der vereisten Straße ebenso wie beim Sport.
Wenn alle Vorbereitungen getroffen wurden und die Muskeln trotzdem blockieren oder Sie einen Unfall hatten: Amerikanische Chiropraktik kann Sie dabei unterstützen, wieder auf die Beine zu kommen. Schon etliche Wintersportler*innen, wie zum Beispiel Susanne Riesch oder Chemmy Alcott, konnten davon profitieren – nicht nur bei der Leistungsoptimierung, sondern auch bei der Regeneration.
Regeneration für Ihr Immunsystem
Bei all dem Spaß, den Sie im Schnee haben, sollten Sie auch die Regeneration nicht vergessen. Denn die ist mindestens genauso wichtig wie das richtige Aufwärmen. Sport ist gesund und tut gut, auch und gerade im Winter. Aber er ist mitunter auch eine Belastung für das Immunsystem und kann Infektionskrankheiten die Tür – oder besser gesagt das Fenster – öffnen (mehr dazu hier: Open-Window-Phänomen). Damit wird die immunologische Lücke beschrieben, die nach sportlichen Belastungen entsteht: Nach einem harten Training ist der Körper erstmal damit beschäftigt, die entstandenen Reize zu verarbeiten und beispielsweise feine Risse im Muskelgewebe zu reparieren. Dazu kommt der rapide Abfall von Leukozyten (weißen Blutkörperchen) nach sportlichen Betätigungen. Diese spielen eine bedeutende Rolle in der Immunabwehr. Für 12 bis 24 Stunden sind wir daher besonders anfällig für alle äußeren Einflüsse. Je kürzer die Regenerationszeit also ist, desto größer ist das Infektionsrisiko. Besonders für Leistungssportler*innen, die ihre Gesundheit immer auf einem hohen Niveau halten müssen, ist das eine Herausforderung. Möchten Sie hierzu mehr erfahren? Dann sprechen Sie uns gerne an!
Aufwärm-Tipps:
- Skifahren: 10 bis 15 Kniebeugen. Positionieren Sie sich so, dass Ihre Füße etwa schulterbreit auseinander stehen und der Körperschwerpunkt auf der ganzen Sohle ruht. Gehen Sie langsam mit dem Gesäß Richtung Boden, bis Sie in den Knien einen rechten Winkel erreicht haben – Knie und Füße bilden dabei eine Linie.
- Eislaufen: Führen Sie zum Aufwärmen mehrere Ausfallschritte / Lunges durch. Treten Sie dabei mit einem Fuß vor und senken das Knie des anderen Beins auf den Boden, während die Schultern eine Linie mit der Hüfte bilden. Wiederholen Sie die Übung mit dem anderen Fuß.
- Rodeln: Führen Sie Dehnübungen durch, bei denen Sie die Knie an die Brust ziehen, um Stauchungsverletzungen zu vermeiden. Setzen Sie sich hin oder legen Sie sich auf den Rücken, ziehen Sie die Knie an die Brust und halten Sie die Position für bis zu 30 Sekunden.