Mit Amerikanischer Chiropraktik gut vorbereitet in die Winterzeit starten
An den Themen, die die Deutschen gerade so umtreiben, lässt sich vor allem eines gut ablesen: die Jahreszeit. Nicht nur die Spekulatius oder Schoko-Nikoläuse, die schon überall in den Regalen stehen, sind vielen ein Dorn im Auge, sondern auch die herannahende Umstellung von Sommer- auf Winterzeit. „Wir bekommen doch eine Stunde Schlaf geschenkt – warum also beschweren?“, denken sicher einige. Aber schon diese eine Stunde kann unser Wohlbefinden und sogar die Gesundheit beeinträchtigen. Welche Auswirkungen die Zeitumstellung haben kann und wie Sie diesen vorbeugen können, erfahren Sie hier.
Zeitumstellung – wieso, weshalb, warum?
Schon seit einiger Zeit ist bekannt, dass die Zeitumstellung mitunter weitreichende Folgen auf unsere Gesundheit haben kann. Die Auswirkungen sind vergleichbar mit denen eines Mini-Jetlags. Im Normalfall dauert es nur 24 – 28 Stunden, bis wir uns an die Zeitverschiebung gewöhnt haben. Menschen mit geschwächtem Immunsystem oder auch Kleinkindern fällt diese Umstellung jedoch häufig nicht so leicht und mit ihrer inneren Uhr können auch diverse andere Körperfunktionen aus dem Takt geraten. So reagieren viele Menschen mit Gereiztheit, Konzentrationsschwäche oder Schlafstörungen auf diesen vermeintlich geringfügigen Zeitunterschied. Warum stellen wir die Uhren trotzdem jedes Jahr zwei Mal um?
Amerikanische Chiropraktik und Winterzeit
Amerikanische Chiropraktik basiert auf der Annahme, dass unser zentrales Nervensystem maßgeblich für alle Prozesse im Körper verantwortlich ist. Demnach ist der Chiropraktiker in der Lage, über gezielte Griffe direkt am Nervensystem den Organismus bei der Umstellung zu unterstützen. Ziel ist es, so die körpereigene Kommunikation der Nerven wiederherzustellen oder zu unterstützen. Arbeitet unser Nervensystem weitestgehend störungsfrei, fällt es dem Körper leichter, mit Veränderungen umzugehen und sich an neue Situationen anzupassen.
Darüber hinaus können Sie Ihrem Körper natürlich auch daheim die Umstellung mit ein paar einfachen Maßnahmen erleichtern. Unabhängig von Alter und Gesundheitszustand ist es für alle Menschen gleichermaßen ratsam, den Körper langsam auf die Winterzeit einzustellen. Im Vergleich zur Umstellung auf die Sommerzeit, also dem Vorstellen der Uhren, ist es jedoch wesentlich einfacher und weniger zeitintensiv, den Körper an die Winterzeit zu gewöhnen – in der Regel schaffen Sie das in einer Woche oder sogar weniger:
- Beginnen Sie in der Woche vor der Zeitumstellung damit, jeden Tag ca. zehn Minuten früher ins Bett zu gehen, und versuchen Sie, dafür morgens ein wenig länger liegen zu bleiben.
- Verschlafen Sie die gewonnene Stunde am Tag der Zeitumstellung nicht, sondern stehen Sie wenigstens eine halbe Stunde vor Ihrer normalen Uhrzeit auf.
- Nutzen Sie den Sonntag für Bewegung an der frischen Luft. Wie wäre es z.B. mit einem ausgedehnten Wochenendausflug – das hält Sie auf Trab und kann dabei helfen, Müdigkeit oder Schlafstörungen vorzubeugen.
- Wer abends trotzdem Probleme mit dem Einschlafen hat, kann auf Tees wie Melisse oder Baldrian zurückgreifen. Diesen Kräutersorten wird eine beruhigende Wirkung auf die Nerven zugesprochen, wodurch die Bettschwere unterstützt werden soll.
- Frisches Obst und Gemüse beugt Verdauungsproblemen vor, außerdem können sich die Vitamine und Ballaststoffe positiv auf Gereiztheit und Konzentrationsschwäche auswirken.
Nachdem sich die innere Uhr an den neuen Rhythmus gewöhnt hat, beginnt die eigentliche Herausforderung in der Winterzeit: Lichtmangel und ein damit einhergehender Mangel an Vitamin D sind ein echter Stimmungskiller. Durch das fehlende Sonnenlicht wird zudem das Schlafhormon Melatonin vermehrt ausgeschüttet, welches wiederum die Serotoninproduktion des Körpers hemmt. Um dem dadurch entstehenden „Winterblues“ entgegenzuwirken, empfehlen wir vor allem Sport und Bewegung. So bleiben Sie nicht nur körperlich fit, sondern können auch die Serotoninproduktion ohne Sonnenlicht anregen.
Übrigens: Auch Lachen oder einfach nur Grinsen wirken sich positiv auf den Serotoninspiegel aus. Denn unser Gehirn kann nicht zwischen echtem und falschem Lächeln unterscheiden. Selbst wenn Sie also gerade mal nichts zu lachen haben, lohnt es sich, einfach nur drei Minuten vor sich hin zu grinsen – das Gehirn beginnt dann automatisch, Glückshormone freizusetzen, und Ihre Stimmung hellt sich auf.
Sie haben darüber hinaus noch Fragen? Wir beraten Sie natürlich auch gerne zu individuellen Anliegen und geben Ihnen persönlich Tipps dazu, wie Sie fit durch den Winter kommen können. Sprechen Sie uns einfach an.