Ziel der Chiropraktik ist die Aktivierung der Selbstheilungskräfte bzw. die Optimierung der Eigenregulation des Menschen. Da alle Zellen und Organe des Menschen über das Nervensystem vernetzt sind, betrachtet Chiropraktik den menschlichen Körper als 
Subluxationen und damit Stress im Nervensystem können jahrelang bestehen, bevor sie sich – beispielsweise über einen Schmerzimpuls – bemerkbar machen. Mögliche Ursachen für Subluxationen sind vielfältig: schlechte Körperhaltung durch falsches oder zu langes Sitzen am Schreibtisch, Stürze, Sportunfälle, angespannte Gefühlswelt etc. Diese Störungen kann der Körper zwar über einen längeren Zeitraum kompensieren. Mit der Zeit jedoch verstärken sich Nervenblockaden und es treten Krankheitssymptome auf. Chiropraktik ist in der Lage, die Selbstheilungskräfte des Körpers durch Korrektur auf natürliche Weise zu fördern. Ziel ist nicht die Beseitigung von Symptomen, sondern die Bekämpfung der Ursachen.
„Chiropraktiker behandeln die Ursache einer Erkrankung, nicht die Symptome.“
Aufgabe des Chiropraktikers ist, Nervenblockaden zu finden und durch Justierung den freien Informationsfluss zu ermöglichen. Ein sanfter Impuls soll die Subluxation lösen, um die optimalen Funktion des Nervensystems zu fördern und so die Selbstheilung des Organismus anzuregen. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Justierung manuell oder mit speziellen für die Chiropraktik entwickelten Behandlungsliegen und Geräten erfolgt, denn die Zielsetzung ist immer gleich: den Druck aus dem Nervensystem zu nehmen und die Selbstregulation des Organismus zu aktivieren.
Aufgrund ihrer sanften Methoden ist Chiropraktik für jeden Lebensabschnitt geeignet – schon ab dem Säuglings- und Kleinkindalter. Oft reichen bereits minimale Behandlungsimpulse aus, um die Selbstregulation zu aktivieren und den Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Und auch für Frauen in der Schwangerschaft eignet sich Chiropraktik als schonende und schmerzfreie Art, Beschwerden zu lindern.
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