Gesundheit von klein auf unterstützen
Gesundheit und frühkindliche Entwicklung können durch Wirbelblockaden im Bereich der oberen Halswirbelsäule negativ beeinträchtigt werden. Dies zeigte eine Studie der Universität Colorado mit über 1.000 Kindern. Das Ergebnis: Wirbelblockaden, auch Subluxationen genannt, können Dysfunktionen des zentralen Nervensystems auslösen und die Abwehrkräfte deutlich senken. Entwicklungsverzögerungen wie verspätetes Sprechen und Laufen oder ein geschwächtes Immunsystem können die Folge sein. Auch in unserer Praxis sehen wir uns häufig mit diesem Problem konfrontiert. Wir erleben oft, dass Eltern völlig erledigt nach einem Kinderarzt-Marathon zu uns kommen, weil ihr Nachwuchs die dritte Mittelohrentzündung in sechs Monaten hat. Aber auch bei einer Kopfhalteschwäche, Bewegungsasymmetrie oder Trinkstörung lohnt ein Besuch beim Chiropraktiker, da dies Symptome für das sogenannte KISS-Syndrom (Kopfgelenk-induzierte Symmetrie-Störung) sein können. Subluxationen, die häufig Ursache für diese und ähnliche Störungen sind, können mithilfe der Chiropraktik frühzeitig erkannt und gelöst werden. Krankheiten und damit einhergehende Folgeerscheinungen entstehen so gar nicht erst.
Anwendungsgebiet und Wirkungsweise der Amerikanischen Chiropraktik
Amerikanische Chiropraktik dient der Wiederherstellung und Erhaltung ganzheitlicher Gesundheit. Sie gilt als sanfte Methode zur Harmonisierung des Körpers und wirkt direkt auf das zentrale Nervensystem. Das ist damit zu begründen, dass das zentrale Nervensystem nachweislich alle Prozesse im Organismus steuert – ist es voll funktionsfähig, bildet dies die Grundlage für einen gesunden Körper. Verschiedene Studien haben in diesem Zusammenhang gezeigt, dass Chiropraktiker bei vielen Krankheitsbildern unterstützend auf den Gesundungsprozess einwirken können. Denn durch das Beheben von Nervenstörungen, hervorgerufen z.B. durch Subluxationen, kann die Ursache vieler Erkrankungen und Leiden behandelt werden. Daher wird Chiropraktik auch bei Migräne, ADHS oder Allergien eingesetzt und nicht nur bei Beschwerden wie Rückenschmerzen oder Verspannungen.
Sanft und wirkungsvoll – eine kinderfreundliche Methode
Viele Eltern sind anfänglich besorgt, dass eine chiropraktische Behandlung mit Schmerzen verbunden sein könnte. Aufgrund der angewandten sanften Techniken in der Amerikanischen Chiropraktik ist diese Sorge jedoch völlig unbegründet. Eine mit sanften Impulsen ausgeführte Stimulation des Nervensystems versetzt den Körper in die Lage, sich selbst zu regulieren. Bei einigen Justierungen kann es zu einem „Knacken“ kommen. Hierbei handelt es sich lediglich um die Auflösung einer Gasblase im betroffenen Gelenk. Auch beim Auseinanderziehen der Fingerknochen oder bei kreisenden Fußbewegungen tritt dieses Phänomen mitunter auf. Wer schon einmal mit den Fingerknöcheln geknackt hat, weiß, dass der Effekt schmerzfrei ist. Wer das Knacken dennoch umgehen möchte, kann auf die als besonders sanft geltende Methode der Chiropraktik-Instrument Technik, kurz CIT, zurückgreifen. Diese Technik räumt endgültig mit dem Vorurteil auf, dass eine chiropraktische Justierung ein großer Kraftakt sei. Zur Behandlung wird ein kleines chiropraktisches Instrument, der sogenannte Aktivator, am betroffenen Wirbelkörper oder Gelenk angesetzt und durch die Betätigung der Mechanik wird ein sanfter, kurzer Impuls ausgelöst. Dieser sehr leichte Impuls gibt lediglich eine Information an das Nervensystem, welche die Subluxation löst und zu Veränderungen des gesamten Systems führt.
Vorsorge ist gesünder als Nachsorge
Schmerzen entstehen in der Regel über einen Zeitraum von mehreren Jahren und sind in der Folge auch nicht binnen einer Behandlung komplett aufzulösen. Je länger ein Mensch also mit Fehlhaltungen, Verspannungen oder Schmerzen lebt, desto länger dauert auch die Behandlung an. Vor diesem Hintergrund sollte Amerikanische Chiropraktik idealerweise als vorbeugende Maßnahme eingesetzt werden, um Beschwerden gar nicht erst entstehen zu lassen. Am liebsten begleiten wir unsere Patienten deshalb von Geburt an, denn je früher wir ein Kind behandeln können, desto besser sind seine Voraussetzungen für eine gesunde Entwicklung und ein unbeschwertes Leben.