Eine Dreifach-Herausforderung für den Körper
Endlich ist es wieder so weit: Triathlon in Köln! Wer die ultimative sportliche Herausforderung sucht, ist hier genau richtig. Im Gegensatz zu anderen Sportwettkämpfen fordert dieser Wettbewerb direkt drei Disziplinen – das bedeutet nicht nur, dass die Ausdauer extrem gefordert wird, sondern vor allem, dass die Umstellung im Nervensystem auf komplett unterschiedliche motorische Anforderungen reibungslos ablaufen muss.
Schwimmen, Radfahren, Laufen
Jede dieser drei Triathlon-Sportarten spricht bestimmte Muskelgruppen an und stellt den Körper vor unterschiedlichste Aufgaben. Diesen müssen die Teilnehmer nicht nur körperlich, sondern auch mental gewachsen sein. Dreh- und Angelpunkt für eine erfolgreiche Teilnahme ist aus chiropraktischer Sicht unser Nervensystem. Solange dieses möglichst störungsfrei arbeiten kann, ist aus unserer Erfahrung der Weg für nahezu jede Herausforderung geebnet. Klar, wer an einem Triathlon teilnehmen will, braucht natürlich trotzdem auch das entsprechende Training und die Fitness.
Beim Triathlon besteht die Hauptaufgabe des Nervensystems im schnellen Umschalten zwischen den verschiedenen motorischen Anforderungen. Denn die Bewegungsmuster selbst laufen als rein zyklische Abläufe praktisch automatisch ab. Wirklich spannend ist der Moment des Wechsels. Besonders die Umstellung
von Fahrradfahren auf Laufen ist aus unserer Erfahrung eine Herausforderung für das Nervensystem. Während Triathleten e
inen speziellen Schwimmstil haben – sie benutzen zum Vortrieb vornehmlich nur ihre Arme –, fordern Laufen und Fahren vor allem die Beine. Da ist nicht nur die muskuläre Ausdauer extrem gefragt,
sondern auch koordinative Fähigkeiten. Hier ist das motorische Nervensystem gefordert. Je schneller es auf die veränderte muskuläre Belastung der Beine durch das Gewicht und den neuen Bewegungsablauf reagiert, desto besser kommt der Läufer voran. Nachvollziehbar für jeden, der, nachdem er Trampolin gesprungen ist, loslaufen wollte oder nach dem Schlittschuhlaufen erstmal über seine eigenen Füße gestolpert ist.
Wenn das Nervensystem schnell reagiert und die Sportler nicht aus dem Rhythmus kommen, müssen sie jetzt noch die mentale Stärke besitzen, ins Ziel zu laufen. Auch wenn das vielleicht erstmal banal klingt, irgendwann auf der Strecke kommt für jeden der Punkt, an dem eigentlich nichts mehr geht. Denn selbst die Besten brauchen für die Langdistanz fast acht Stunden. Da kommen die Teilnehmer nicht nur körperlich, sondern auch mental an ihre Grenzen. Wer auch diesen limitierenden Faktor überwindet, wird schlussendlich damit belohnt, durchs Ziel zu laufen!
Sie wollen auch am Triathlon teilnehmen und suchen noch nach Unterstützung in den letzten Zügen Ihrer Wettkampfvorbereitung? Wir sind gerne für Sie da!
Wir unterstützen Sie dabei, ihr Nervensystem bestmöglich auf diese Herausforderungen vorzubereiten. Sprechen Sie uns auch gerne an für Trainingshinweise, bei Schmerzen oder dem obligatorischen Check nach dem Triathlon an.
Allen Teilnehmern viel Erfolg und nicht vergessen, dafür bei uns in der Praxis Punkte einzusammeln!