Spätestens mit der Zeitumstellung wird klar: Der Winter naht. Ab jetzt ist deutlich spürbar, dass die Tage immer kürzer werden. Darunter leidet ein Großteil der Bevölkerung, obwohl es sich bei der Winterzeit um die sogenannte Normalzeit handelt und wir bei der Umstellung eine Stunde länger schlafen dürfen. Auf der Kehrseite der Medaille steht allerdings, dass es noch früher dunkel wird. Genau das macht vielen zu schaffen, denn dadurch fehlt dem Körper eine Stunde Tageslicht. Folglich wird weniger Serotonin – das sogenannte Glückshormon – dafür aber mehr Melatonin – dieses Hormon wird auch als Schlafhormon bezeichnet – ausgeschüttet. Wie Sie trotzdem gut durch den Winter kommen können, erfahren Sie hier.
„Kuntergrau“ – gut gelaunt durch den Winter
Je grauer die Tage, desto bunter die Kölner. Ob Regen, Wind oder Bodenfrost, nichts kann die Jecken in der fünften Jahreszeit bremsen. Natürlich trägt wohl auch das ein oder andere Kölsch zur guten Stimmung bei, aber grundsätzlich gehen die Karnevalisten mit der richtigen Einstellung in die kalte Jahreszeit. Denn gerade zum Jahresende hin macht sich der Stress der vergangenen Monate bei vielen bemerkbar. Zusätzlich fordert die Dunkelheit unser psychisches Wohlbefinden heraus. Häufig sind Energielosigkeit oder sogar Burnout und Winterdepressionen die Folge dieser Mischung. Daher ist es wichtig, einen Ausgleich zum tristen Wetter zu finden.
Alles in unserem Organismus ist abhängig von der Leistungsfähigkeit des zentralen Nervensystems, denn dieses steuert alle Prozesse im Körper. Liegen Störungen am Nervensystem vor, so kann dies die Regulation des gesamten Systems negativ beeinflussen. Chiropraktik wird häufig im Zusammenhang mit körperlichen Beschwerden als Behandlungsmethode gewählt. Natürlich kann sie eingesetzt werden, um Bewegungsabläufe wieder zu harmonisieren, und auch bei Rückenschmerzen werden gute Ergebnisse erzielt. In diesen Fällen wird die Chiropraktik aber nur als ein Werkzeug zur Therapie eingesetzt, dabei ist sie keine Therapie und auch kein Werkzeug – sie ist der ganze Werkzeugkasten!
Die Methoden der Amerikanischen Chiropraktik sollen direkt am zentralen Nervensystem wirken. Chiropraktiker wollen hier Subluxationen lösen, sodass der Informationsfluss wiederhergestellt wird und der Organismus seine Funktionen wieder in vollem Umfang aufnehmen kann. In der Chiropraktik gehen wir davon aus, dass Justierungen der Steigerung von Funktion, Gesundheit und Vitalkraft dienen sowie der Verwirklichung des menschlichen Potentials und Erhaltung der angeborenen Fähigkeiten. Eine Justierung soll dem Nervensystem und damit dem Körper einen Impuls geben, um sich selbst zu heilen – seien es nun Kopfschmerzen, Verspannungen oder Antrieblosigkeit und Schwermut. Denn auch psychische Leiden können ihren Ursprung häufig in der gestörten Kommunikation im Körper haben. Aus Sicht der Chiropraktik können Justierungen demnach auch bei Depression oder Verstimmungen zum Einsatz kommen.
Ein gut aufgestelltes Nervensystem bildet folglich die Basis Ihrer Gesundheit. Im Winter wird es vor zusätzliche Herausforderungen gestellt. Daher sind auch die richtige Ernährung und ausreichend Bewegung in diesen Monaten sehr wichtig. Wir beraten Sie gerne auf Ihrem ganzheitlichen Weg zu Gesundheit. Sprechen Sie uns einfach persönlich an.